Aktuelles

Das letzte Puzzleteil wird eingesetzt. © Franz Pfluegl / Fotolia
Arbeitskreis Management: Jahresprogramm 2024

Der Arbeitskreis "Management – Strategien für den Mittelstand" lädt interessierte Fach- und Führungskräfte aus Lippe im Jahr 2024 zu fünf interessanten Terminen aus der Praxis ein. Der Arbeitskreis bietet den Blick über den Tellerrand und eine gute Plattform für den zwischenbetrieblichen Erfahrungsaustausch. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Innovationsprofile für Regionen in NRW

Der Netzwerkverbund regionen.NRW und das Kompetenzzentrum NRW.innovativ haben Innovationsprofile für die neun Wirtschaftsregionen in NRW erarbeitet. Die Profile sollen die Regionen dabei unterstützen, sich zu vernetzen, Partnerschaften anzubahnen und Impulse für den innovationspolitischen Dialog zwischen Regionen und Landesregierung geben. Die Profile stellen auf Basis zahlreicher informativer statistischer Daten und Grafiken die Stärken und Schwächen der einzelnen Regionen dar.
(Quelle MWIKE NRW)

Losverfahren bei MID-Programmen des Landes NRW

Das Antragsverfahren für die MID-Teilprogramme MID-Gutschein (“Analyse”, “Digitalisierung” und “Innovation”) sowie MID-Digitale Sicherheit wird vom Windhund- auf ein Losverfahren umgestellt.
(Quelle Mittelstand innovativ & digital)

Bis 30. April 2024: Förderung von Innovationen für besseres Lernen und Arbeiten (IGP)

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat einen neuen Förderaufruf im Innovationsprogramm für Geschäftsmodelle und Pionierlösungen (IGP) gestartet. Er zielt auf Innovationen für besseres Lernen und Arbeiten. Das IGP unterstützt die Entwicklung von marktnahen, nichttechnischen Innovationen, die von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) entwickelt werden.
(Quelle BMWK)

EFI-Jahresgutachten: Aufholjagd bei künstlicher Intelligenz gefordert

Die Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) hat der Bundesregierung Ende Februar ihr Jahresgutachten übergeben. Das Gutachten analysiert und kommentiert die aktuelle Forschungs- und Innovationspolitik und bewertet und fordert konkrete Maßnahmen. Dringenden Handlungsbedarf sieht die Kommission in Deutschland und Europa bei Künstlicher Intelligenz (KI). Gute Nachrichten hat sie bei der Attraktivität von Deutschland als Forschungsstandort.
(Quelle idw online)

Das Bild zeigt eine Abbildung von einem Metallwerkzeug. Im Hintergrund ist eine technische Zeichnung zu erkennen © zsollere / Fotolia
Arbeitskreis CE/TeDo: Jahresprogramm 2024

Die Termine des Arbeitskreises CE / Technische Dokumentation der IHKs Lippe und Ostwestfalen sowie der Handwerkskammer OWL für das Jahr 2024 stehen.

© IHK Lippe
DIHK-Digitalisierungsumfrage: Digitalisierung eher Werkzeug als Innovationsmotor

Gut drei Viertel der deutschen Unternehmen bewerten ihren eigenen Digitalisierungsstand mit der Durchschnittnote 2,8. Die öffentliche Verwaltung bekommt hier die Note 4,4. Hauptmotive sind Flexibilisierung der Arbeit, Qualitätsverbesserung und Kosteneinsparung, während Innovation eine geringere Rolle spielt. Der Anteil der Unternehmen, die bereits KI oder Maschinelles Lernen einsetzen, hat sich im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt. Das zeigt die aktuelle Digitalisierungsumfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), an der mehr als 4.000 Betriebe teilgenommen haben.
(Quelle DIHK)

Neuer Inhalt (1) © DIHK
DIHK-Standortumfrage Industrie: Stimmung schlecht wie nie

So schlecht wie nie zuvor bewerten die Unternehmen die aktuelle Wirtschaftspolitik der Bundesregierung. Mit der “Schulnote 4,8 fällt die Einschätzung der Betriebe eine Notenstufe schlechter aus als noch vor drei Jahren (3,9). Die Unternehmen bewerten nahezu alle 24 Standortfaktoren im Vergleich zur Vorumfrage 2020 schlechter. Die Unternehmen aus dem Netzwerk Industrie stellen damit dem Standort Deutschland insgesamt ein sehr negatives Zeugnis aus. Das zeigt die aktuelle Standort-Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), die auf den Antworten von mehr als 2.200 Betrieben verschiedener Industriebranchen und Unternehmensgrößen aus allen Regionen basiert.
(Quelle DIHK)

WIPANO fördert Patentanmeldung und Normungsarbeit im Mittelstand

Das Technologieförderprogramm "WIPANO - Wissens- und Technologietransfer durch Patente und Normen" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) enthält neben der Patentförderung Förderelemente speziell für die Teilnahme von mittelständischen Unternehmen in der Normenentwicklung. Am 2. Februar 2024 hat das Ministerium die neue Richtlinie veröffentlicht.
(Quelle BMWK)

Das Bild zeigt verschiedene Geldscheine in Form von Papierfliegern, die vom Himmel nach unten fliegen. © roberto saporito / iStock
EFRE: Innovationswettbewerb NEXT.IN.NRW läuft bis 26. April

Anfang Mai hat das Land NRW die zweite Runde im EFRE-Förderaufruf "NEXT.IN.NRW" gestartet. Damit will das Land innovative Ideen, Dienstleistungen und Produkte aus Kultur, Medien und Kreativwirtschaft sowie Künstliche Intelligenz (KI) und Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) unterstützen. Bis zum 26. April 2024 können Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen Projektskizzen einreichen.
(Quelle EFRE.NRW)

Das Bild zeigt das Logo des Bundespreises ecodesign. © Bundespreis ecodesign
Bundespreis Ecodesign: Bis 15. April 2024 bewerben

Bis zum 15. April 2024 können sich Unternehmen, Designagenturen, Start-Ups und Studierende mit innovativen Produkten, Dienstleistungen und Konzepten, die durch ihre ökologische und ästhetische Qualität überzeugen, um den Bundespreis Ecodesign online bewerben. Gesucht werden langlebige und kreislauffähige Produkte, Prozesse und Systeme, die zur Transformation hin zu mehr Nachhaltigkeit beitragen.
(Bundespreis Ecodesign)

Das Bild beschreibt die künstliche Intelligenz. © Sebastian Kaulitzki - Fotolia
Studien: KI wird die Arbeitswelt massiv verändern

Das Arbeitsleben wird sich durch Künstliche Intelligenz (KI) wahrscheinlich massiv verändern. Allerdings nicht so schnell wie teilweise bisher prognostiziert. Das zeigen zwei aktuelle Studien des Massachusetts Institute of Technology (MIT) sowie des Internationalen Währungsfonds (IWF). Diese Zeit sollten Politik, Verwaltungen und Unternehmen zur rechtzeitigen Anpassung nutzen, um sich rechtzeitig anzupassen. So könnten Veränderungen in der Arbeitswelt besser vorbereitet, Arbeitnehmer:innen weitergebildet, und diejenigen geschützt werden, die von den negativen Auswirkungen besonders betroffen sind.
(Quellen MIT, IWF, Kafka Kommunikation)

Produktsicherheit: EU-Verordnung in Kraft

Im Mai 2023 ist die Verordnung (EU) 2023/988 über die allgemeine Produktsicherheit im EU-Amtsblatt veröffentlicht worden. Die Verordnung muss ab 13. Dezember 2024 in allen Mitgliedsstaaten unmittelbar angewendet werden. Die Verordnung gilt vollumfänglich für alle ab diesem Datum in Verkehr gebrachten oder auf dem Markt bereitgestellten Verbraucherprodukte, die keinen spezifischen unionsrechtlichen Bestimmungen über die Sicherheit der betreffenden Produkte unterliegen (z. B. Maschinenrichtlinie, Niederspannungsrichtlinie o.ä.). Neu ist beispielsweise, dass Hersteller eine Risikobewertung des Produkts vornehmen, eine technische Dokumentation erstellen und diese den Überwachungsbehörden zur Verfügung stellen müssen.
(Quelle EU-Amtsblatt)

Trilog: Einigung über Verordnung zur künstlichen Intelligenz

EU-Rat, Parlament und Kommission haben sich in ihren Trilogverhandlungen im Dezember vorläufig auf eine Verordnung zu Künstlicher Verordnung geeinigt. Ziel dieser Verordnung ist es, sicherzustellen, dass Grundrechte, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und ökologische Nachhaltigkeit vor KI mit hohem Risiko geschützt werden und gleichzeitig Innovationen anzukurbeln. Die neuen Vorschriften folgen weitgehend einem risikobasierten Ansatz. Die DIHK hat Anfang Dezember ein Impulspapier zur KI-Verordnung veröffentlicht.
(Quelle EU-Parlament, EU-Kommission, DIHK)

Brexit: CE-Zeichen auch nach 2024 noch zulässig

Die britische Regierung hat angekündigt, die CE-Kennzeichnung auf unbestimmte Zeit für die Vermarktung der meisten Waren weiterhin anzuerkennen. Die Verlängerung soll zunächst für 18 Vorschriften gelten. Damit können betroffene Unternehmen über das zuletzt genannte Stichdatum 31. Dezember 2024 hinaus entscheiden, ob sie das CE-Zeichen verwenden oder die UKCA-Kennzeichnung nutzen.
(Quelle DIHK)

Das Bild zeigt einen Paragraph. © Stefan Rajewski - Fotolia
Neue EU-Maschinenverordnung gilt ab 2027: Übergang langfristig vorbereiten

Die neue Verordnung (EU) 2023/1230 über Maschinen ist am 29. Juni 2023 im Amtsblatt der EU veröffentlicht worden. Sie löst die bisherige Maschinenrichtlinie 2006/42/EG ab. Sie gilt ab 20. Januar 2027 in allen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union. Einzelne Regelungen treten bereits früher in Kraft. Hersteller müssen damit für Ihre Maschinen ab dem Stichtag die Konformitätserklärung, die technischen Unterlagen usw. entsprechend der neuen Verordnung erstellen.
(Quelle EU-Amtsblatt, EU-Kommission)

Patentdichte 2022: Deutlich weniger Anmeldungen

Wie innovativ sind lippische Unternehmen, Erfinder und Hochschulforschende? Ein Indikator ist die "Patentdichte". 2022 gab es deutlich weniger Patentanmeldungen beim Deutschen Patent- und Markenamt - auch aus Lippe. Nach dem Rekordjahr 2021 mit 123 Patenten/100.000 Einwohner ist die Patentdichte im Jahr 2022 auf 99 gesunken. Dennoch landet Lippe im OWL-Vergleich auf dem zweiten Platz. In unserer interaktiven Grafik können Sie nach Bedarf Vergleichsregionen ein- und ausblenden.

Förderung im Losverfahren: MID-Digitale Sicherheit

Mit dem neuen Förderbaustein MID-Digitale Sicherheit will das Land Nordrhein-Westfalen die IT-Sicherheit in kleinen und mittelständischen Unternehmen vorantreiben. Dazu gibt es Zuschüsse von bis zu 15.000 Euro zu externen Analyseleistungen sowie zu Schulungen und Cybersicherheits-Software und -Hardware. Monatlich wird dazu eine neue Förderrunde nach dem "Windhund-Prinzip" gestartet.
(Quelle MWIKE NRW)