Gesundheitswirtschaft in Lippe

Gesunde Mitarbeiter:innen sind motivierter und leistungsfähiger und verursachen weniger Kosten durch krankheitsbedingte Ausfälle. Berufstätige Menschen werden in Zukunft länger arbeiten müssen, denn die Lebenserwartung steigt und das Rentenalter wird angehoben. Diese Situation stellt Arbeitgeber und Arbeitnehmer vor die Herausforderung, die Gesundheit der Mitarbeiter:innen und die eigene Gesundheit zu fördern und möglichst lange zu erhalten. Durch Gesundheitsförderung im Betrieb entsteht also eine Win-Win-Situation für beide Seiten.
Nachfolgend erhalten Sie eine Übersicht von Informationsbroschüren, die Ihnen zum Download zur Verfügung stehen.
Gemeinsam gesund alt werden: Die demografische Entwicklung eröffnet der Gesundheitswirtschaft neue Geschäftsfelder, stellt die Branche aber auch vor Herausforderungen – insbesondere hinsichtlich ihres Fachkräftebedarfes. Wichtige Lösungsansätze sieht der DIHK in mehr Familienfreundlichkeit und mehr Ausbildung in der Pflege. Zudem plädiert er für regionale Vernetzung und Kooperationen über Berufsgruppen und Sektoren hinweg.
Die Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen bieten mit der vorliegenden Broschüre einen Überblick über die Schwerpunkte der Gesundheitswirtschaft in den Regionen. Mit der Veröffentlichung möchten die IHK's den Unternehmen der Gesundheitswirtschaft den Zugang in ihr Leistungsangebot erleichtern.
Die Gesundheitswirtschaft entwickelt sich in Nordrhein-Westfalen immer stärker zum zentralen Innovations- und Wachstumsmotor. Schon heute stellt der Gesundheitssektor als bedeutendste Einzelbranche mit über einer Million Beschäftigten jeden sechsten sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatz. Über 26.000 Unternehmen der Gesundheitswirtschaft sind in den Industrie- und Handeskammern vertreten.
Die Broschüre bietet Ihnen einen Überblick zu Fakten, Leistungen und Ansprechpartnern Ihrer Industrie- und Handelskammern.
Betriebliches Gesundheitsmanagement ist ein wichtiger Baustein der Unternehmensführung. Für Unternehmen bietet durch den Einsatz eines betrieblichen Gesundheitsmanagements die Chance, die Attraktivität als Arbeitgeber nach außen und innen darzustellen. Mit der vorliegenden Broschüre präsentieren die Industrie- und Handelskammern in NRW verschiedene BEST-PRACTICE-Beispiele von Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen, die bereits gute Erfahrungen bei der Organisation eines Gesundheitsmanagements im eigenen Betrieb gemacht haben.
Das DIHK-Checkheft bietet eine schnelle, zielgerichtete Information zur betrieblichen Gesundheitsförderung. Es unterstüzt kleine und mittlere Unternehmen dabei, die passenden Instrumente für ihre Betriebe zu finden, und gibt ihnen eine Orientietung bei der Umsetzung.
Der Leitfaden möchte eine Hilfestellung zum Thema „Vereinbarkeit von Pflege und Beruf“ und dem Umgang damit in kleinen und mittleren Unternehmen anbieten. Er soll möglichst umfangreich das Thema und die damit zusammenhängenden Fragestellungen zusammenfassen sowie Lösungswege aufzeigen. Vor allem in der Pflege von Angehörigen in häuslicher Umgebung gilt es zunächst ein gesellschaftliches Tabu zu brechen und in Zukunft Lösungen zu schaffen, die für die Unternehmen und die betroffenen Mitarbeiter zukunftssicher und nachhaltig sind. Der Leitfaden wendet sich an durch die Pflegeproblematik betroffene Mitarbeiter in Unternehmen sowie Geschäftsführer und Inhaber kleiner und mittelständischer Unternehmen. Ebenso angesprochen sind Personalverantwortliche in Unternehmen, Verbänden und Interessengruppen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern sowie Verbände und Interessengruppen von Arbeitgebern. Dieser Leitfaden wurde von der IHK Bonn/Rhein-Sieg zur Verfügung gestellt.