Pressemeldungen November 2020

„Der Einzelhandel ist einer der Verlierer der Verlängerung des Lockdowns, denn die Branche muss nun mit weiteren Auflagen zurechtkommen“, sagt Maria Klaas, Geschäftsführerin der Industrie- und Handelskammer Lippe zu Detmold (IHK Lippe).

„Wir sind in den letzten Jahrzehnten ein Volk der Wanderer geworden. Dies ist eine Folge der zunehmenden Entkopplung von Wohn- und Arbeitsort“, erklärt Axel Martens, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Lippe zu Detmold (IHK Lippe) die für das Jahr 2019 aktuell vorgelegte Pendlerstatistik.

„Mehr als 70 Prozent der lippischen Unternehmen rechnen in diesem Jahr mit Umsatzeinbußen aufgrund der COVID-19 Pandemie. Ein Fünftel sogar mit einem Rückgang um mehr als die Hälfte“, fasst Axel Martens, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Lippe zu Detmold (IHK Lippe) die Ergebnisse der aktuellen fünften IHK-Blitzumfrage zusammen.

Es sollte ihr Tag werden – monatelang haben sie dafür gearbeitet, gelernt und die eine oder andere Entbehrung in Kauf genommen. Doch die alljährliche große Feier der 16 nordrhein-westfälischen IHKs zu Ehren der besten Auszubildenden in Nordrhein-Westfalen musste aufgrund der aktuellen Entwicklung der Corona-Pandemie abgesagt werden.

Die IHK Lippe zu Detmold geht derzeit davon aus, dass alle Prüfungen in der betrieblichen Ausbildung trotz der Einschränkungen durch die Corona-Schutzmaßnahmen an den geplanten Terminen durchgeführt werden können. Das gilt insbesondere für die schriftlichen Abschlussprüfungen, an denen in Lippe über 500 Auszubildende teilnehmen.

Dienstleistungsunternehmen aus den Bereichen Weiterbildung, Unterhaltung oder Sport leiden zurzeit besonders unter den Corona-Einschränkungen für die Wirtschaft. Sie können jetzt das Sonderprogramm Mittelstand Innovativ & Digital (MID) Plus vom Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes nutzen.

Für die in der Ministerpräsidentenkonferenz in der letzten Woche angekündigte außerordentliche Wirtschaftshilfe gibt es nun mehr Details. Von den Schließungen im November betroffene Unternehmen können Unterstützungen bis zu einer Obergrenze von einer Million Euro beantragen.